Die Holzrahmenbauart
ist ein Bausystem,
das aus Holz und Plattenwerkstoffen
die tragende Konstruktion
eines Hauses bildet.
Dabei übernehmen die Hölzer die
wesentliche Tragfunktion und
die Plattenwerkstoffe die
Aussteifung des Gebäudes.
Die Holzrahmenbauwände
bestehen aus fachwerkähnlicher Bauweise, allerdings
werden die Stiele und Riegel nur
stumpf an Schwelle und Rähm
angeschlossen (in unserer Ausführung
mit entsprechenden Spax-Schrauben).
Die Feld-
bzw. Aufteilstützen besitzen
ein Rastermaß das sich den
Werkstoffplatten anpasst, in der Regel
62,5 cm, das aber nicht
zwingend notwendig ist.
Das breite
Angebot an Beplankungsmaterial
für die Innen- sowie Außenseiten
der Wände ermöglicht zahlreiche
Variationen. Allerdings wird die
raumseitige Beplankung in den
meisten Fällen mit Gipsfaserplatten
ausgeführt und kann daher auch
von begabten Bauherren selbst
angebracht werden.
Moderner
Holzrahmenbau erreicht
hohe Dämmwerte, die bis zu 25%
über der derzeitigen
Wärmeschutzverordnung liegen.
Außerdem erhalten sie dank dieser
Bauweise etwa 10% mehr Wohnfläche
bei gleicher Grundfläche im Gegensatz
zur Massivbauweise.